
Rahel Hesse
Ahore

Über mich
Nach mehreren Jahren im Gemeindepfarramt arbeite ich heute als Seelsorgerin in einem Pflegeheim und in einem Spital in der Region Bern sowie als freischaffende Theologin, Seelsorgerin und Ritualbegleiterin.
Die wichtigsten Aus- und Weiterbildungen:
CAS in Altersseelsorge, Universität Bern (Abschluss 2026)
Ausbildung zur Fachfrau Abschiedsrituale Trauerfeiern und Trauerbegleitung, Lebensgrund Luzern
Ausbildung zur ref. Pfarrerin VDM
Master in Theologie, Universtiät Bern
Bachelor in Interreligiösen Studien, Universität Bern
SVEB 1 (Erwachsenenildung)
CELTA Zertifikat, Englischunterricht für Erwachsene
Sekundarlehrerdiplom phil II, Universtiät Freiburg
Matura mit Schwerpunkt Mathematik und Naturwissenschaften

Ahore
Berndeutsch für Ahorn
Der Ahorn in seinen vielen Varianten ist ein Baum, der mich schon immer fasziniert hat. Seine dichte Form, seine leuchtenden Blätter im Herbst, die "Ahorn-Flügeli", die wie Propeller zu Boden zwirbeln. Ein Baum, der Vögeln und anderen Tieren Unterschlupf und ein Zuhause bietet. Ein Baum, der Menschen und Tieren Nahrung, Zuckersaft, aber auch Schatten und Zuflucht bietet. Seine Wurzeln wachsen in die Breite, doch beim Älterwerden bildet der Ahorn eine tiefe Pfahlwurzel aus, so dass er dann zu den Herzwurzlern gehört.
Im Traditionellen Volksglauben galt der Ahorn als Schutzbaum – daher wurde er gerne bei den Häusern gepflanzt. Er steht für Ruhe, Gelassenheit, Harmonie und soll depressive Menschen trösten. Zudem soll er Hoffnungen und Träume erfüllen. Sowohl bei den ägyptischen Priestern wie auch bei Hildegrad von Bingen wird der Ahorn als wichtige Heilpflanze beschrieben.
Und bei den Kelten galt der Ahorn wegen seines hellen Holzes als Symbol innerer Reinheit, aber auch als Symbol für Ganzheit.
All dies macht den Ahorn zu einem passenden Symbol für meine Arbeit.
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